Die erste Wohnsatteltour - St. Martin bei Lofer im Saalachtal (3)

Natürlich gibt es auch Aktivitäten jenseits des Skifahrens.
Sonntags haben wir eine kleine Wallfahrt gemacht. Es beginnt mit dem Aufstieg aus dem Tal entlang eines Kreuzweges.
Natürlich sind die "Abfahrtshilfen" mit dabei. Denn die gesamte Strecke kann mit dem Schlitten zurück gefahren werden.
Im frisch verschneiten Märchenwald geht es aufwärts.
Selbst der Himmel zeigt von Zeit zu Zeit ein paar blaue Stellen.
 Nach ca. 1,5 h ist es geschafft. Der "Alpendom" - so nennen die Einheimischen die Wallfahrtskirche - ist erreicht.
Er besteht aus ein paar Wirtschaftsgebäuden und der Wallfahrtskirche. Es leben 2 Padres und ein paar Schwestern hier oben.
Nach dem Kirchgang geht's zur leiblichen Stärkung zum Kirchentalwirt.
Da gibt es bodenständige Kost.
Und eine alpenländische Spezialität: Zirbenschnaps. Hergestellt aus dem Fruchtfleich der Zirbenzapfen:

Die Zirbe ist ein Hochgebirgsbaum die nur zwischen 1500 und 2500m vorkommt. So gestärkt geht es auf die Abfahrt:
Zwischenzeitlich hatten wir auch mal sehr schlechtes Wetter. 24 h starken Dauerregen bis in Hochgebirge. Der "Bach" neben unserem Campingplatz ist dabei zum reissenden Flus geworden!
Und viel mehr als ein 1/2 Meter hat zur Überflutung des Platzes nicht gefehlt. Aber Gott sei Dank wurde es wieder kälter und es hat aufgehört zu regnen.
Auch Schneeschuhwandern gehört zu den beliebten Aktivitäten.
Hier bei einer Verschnaufpause in einem Stadel auf einer Alm. Aber auch die Vorführungen des örtlichen Skiclubs werden gerne mitgenommen:
Sowie das die Show abschliessende Feuerwerk: