Campingwoche Spätsommer 2014 - Caravan Salon D'dorf

Nach dem unser Wohnwagen nun doch schon in die Jahre kommt, wollten wir uns auf der weltgrössten Caravan und Wohnmobilausstellung die Zukunft unseres Camperdaseins anschauen. Die Parkplatzsituation war etwas schwierig, da in der Arena das öffentliche Training der Weltmeister vor 45000 Zuschauern stattfand. Wir gehörten zu den glücklichen, die - unkonventionell - als eine der ersten in der Messehalle 8 Parken durften:
Der Ansturm war gross...
... und die Erwartungshaltung auch. Da wir nach jetzigem Stand wieder eine An- und abhängbare Wohnbox haben wollten und kein integriertes Zugfahrzeug, konzentrierten wir uns auf die einschlägigen Caravan-Aussteller. Denn um die Mobilität vor Ort zu sichern müsste man tief in die Tasche greifen :-)
 ... egal ob Heck oder Seitengarage...
Wir haben zwar einige Zubehörartikel mitgenommen, unter anderem einen Campingstuhl für ausgewachsene Männer... Aber um es vorweg zu nehmen -wir waren von der Messe enttäuscht. Die Caravanhersteller glänzten nicht durch Innovation und Produktvielfalt. Man hat den Eindruck, es geht nur um Hochglanz, Möbeldesign und Stoffauswahl. Kaum Innovationen. Kaum abweichende Konzepte. Nur Mainstream. Sitzgruppe, Küche, Bett, Nasszelle in unzähligen, sich marginal unterscheidenden Zuschnitten. Konservativ im negativen Sinne.

Und so reift in uns der Entschluss dass unsere Camperzukunft weiter in einem für kleines Geld zu habenden und zu unterhaltenden gebrauchten Wohnwagen zu sehen ist. Die Alternative scheint nur zu sein - einen eigenen zu bauen oder bauen zu lassen. Damit werden wir uns etwas näher auseinandersetzen, um eine Machbarkeits- und Sinnfälligkeitseinschätzung zu bekommen. Ideen wie das auszusehen hat und was wir wollen gibt es schon zu Genüge.

Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist endlich. (Albert Einstein)