Tübingen - das deutsche New York!

Unsere Reise ins Schwäbische haben wir mit einem Besuch in Tübingen abgeschlossen.
Tübingen ist eine sehr alte deutsche Fachwerkstadt.
Aber was um Himmels willen hat Tübingen mit New York gemein?
Es gibt zwar imposante mittelalterliche mehrstöckige Fachwerk Häuser, die vom Reichtum der Stadt erzählen...
... aber mit der Skyline von New York ist das nicht vergleichbar.
Was aber mithalten kann sind die Schmierereien an den Hausfassaden die man hier überall in großer Zahl sieht.

Wie man sieht schützen weder Alter noch Privatbesitz vor diesen Vandalen. Kein Respekt vor Eigentum. Schämt Euch!
Zurück zum Schönen und Guten. Tübingen liegt am Neckar. Den besten Überblick hat man von der Stiftkirche, deren Turm man besteigen kann.
Vorbei an der grossen Mechanik für die Glocken...
... und den Glocken selbst...
Oben ist die Aussicht wirklich überragend...
Auf den Marktplatz und ...
... ins Land.
Hier die herbstliche Platanenallee mit Stechbot im Vordergrund.
In der Stiftkirche liegt das Who ist Who des deutschen Adels begraben.
Und ein wunderschönes Triptychon ist zu bestaunen.
Lecker schwäbisch essen mit einem "Roschdbrode" und schwäbischen Käsespätzle...
Der hat mir besonders gut gefallen. der Schwarzwald che guevara mit Bollenhut :-)
Und dieser Selbsbaubriefkasten war auch nicht schlecht!
Fazit: schöne Stadt. Besuch lohnt!

Besuch bei Freunden in Breitenstein (Schönbuch)

Zu Besuch bei Freunden bedeutet auch immer...
... zum lecker Essen eingeladen zu sein. Diese Schwäbische Festtagssuppe eröffnete das herbstliche Menü. Natürlich gab es nicht nur Wild auf der Tischdeko...
... sondern auch auf dem Teller.
Und am nächsten Tag ein klitzekleines Katerfrühstück:
Wir haben dann das Kloster Bebenhausen besucht.
 Eine schöne,
und gut erhaltene Zisterzienser Klosteranlage.
Mit mächtigem Fachwerk und Holzkonstruktionen.
Wehrmauer und Wehrgang, Friedhof...
... und natürlich der Kirche.
Ein schöner Herbsttag, genau richtig um etwas zu unternehmen.
Also ging es noch auf den dieses Jahr neu eröffneten Schönbuchturm.
Der Turm ist einer privaten Initiative zu verdanken und jeder menge Spenden...
Er besticht durch seine elegante Form.
Je nach Schwindelfreiheit kann man die erste, zweite oder dritte Plattform besteigen...
Die geschwungenen Treppen sind jeweils Einbahntreppen.
Ganz oben!
Danach haben wir noch einen Spaziergang im herbstlichen Schönbuch gemacht und den Tag
bei einem guten Abendessen in der Weiler Hütte
ausklingen lassen.